Donnerstag, 21. April 2016

Letzter Tag in Washington

Ich wurde inzwischen mehrmals sehr dringlich gefragt, noch von meinem letzten Tag in Washington zu berichten. Es tut mir leid, dass es damit etwas länger gedauert hat, erst war ich zu beschäftigt und dann habe ich den Bericht ganz einfach vergessen. Aber Ihr wisst ja: Besser spät als nie!
Wir hatten für den Abschluss unseres Trips zum Glück noch einmal schönes Wetter, von daher konnten wir morgens trocken unsere Stadtführung fortsetzen.
Angefangen haben wir bei dem Washington Monument, das ist dieser große, dünne Turm zwischen dem Lincoln Center und dem Kapitol. Als das Denkmal erbaut wurde, war es der größte Turm der Welt, wurde nach ein paar Monaten aber vom Eiffelturm eingeholt.



Danach ging es weiter zudem Häuschen vom Obama, dem Weißen Haus. Wir konnten zwar ein bisschen näher dran als normale Besucher, doch blöderweise hat man nur einen kleinen Teil von dem Haus gesehen, der Rest war hinter Bäumen versteckt. Natürlich wollten wir alle wissen, ob der Präsident gerade Zuhause ist, doch von außen gibt es keinerlei Zeichen, wodurch man das erfahren könnte.

Als nächstes ging es zu dem Kapitol, das einige leicht mit dem weißen Haus verwechseln, es ist aber leicht erkennbar an der großen Kuppel, die im Moment natürlich Renoviert wird. Wir waren von dem Gebäude aber trotzdem sehr beeindruckt.


Anschließend haben wir uns das Gebäude des Supreme Courts angeschaut, das früher im Keller des Kapitols war, heute aber natürlich selbst ein bedeutendes Gebäude hat.

Vor dem Mittagessen haben wir uns noch die Bibliothek vom Congress angeschaut, das ist von außen, aber mehr noch von innen ein wunderschönes Gebäude; und das alles wurde von einem 20-jährigen designet.



Nach einem Lunch auf die Hand haben wir den Nachmittag im berühmten Smithsonian Museum verbracht. Naja, eigentlich besteht der Komplex aus total vielen Museen zusammen. Wir hatten circa 3 Stunden, man kann dort aber mehrere Tage verbringen. Es gibt so viele verschiedene Abteilungen und Ausstellungen, da ist echt für jeden was dabei. Nachdem wir uns die Air und Space Ausstellung angesehen haben und durch ein paar andere Häuser und Gärten marschiert sind, haben wir es uns einfach in der Sonne gemütlich gemacht und den letzten Mittag gemeinsam verbracht.



Wir haben dabei auch schnell Freundschaft mit einer Middleschool geschlossen und durften sogar auf deren Gruppenfoto :D

Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es darauf leider schon zurück zum Hotel, wo wir noch ein paar letzte Stunden mit der tollen Gruppe verbringen konnten. Ich hatte, wie einige andere auch, meine Deutschlandfahne mitgebracht und habe dann jeden unterschreiben lassen. Dadurch habe ich eine kleine Erinnerung von den vielen Freunden, die ich in der Woche getroffen habe.
Nach einem langen und traurigen Abschied musste ich noch all meine Sachen in den Koffer Stopfen und musste nach 2 Stunden Schlaf sofort wieder auf die Beine, denn es ging schon ab zum Flughafen.
Wie ihr euch vorstellen könnt, kam ich ziemlich erschöpft in Portland an, doch ich hatte eine unglaublich tolle Zeit an der Ostküsste und habe tolle Freundschaften über die ganze Welt verteilt geschlossen.
Ich hoffe ich habe den Bericht gründlich genug nachgeholt und ihr könnt wieder beruhigt schlafen ;)
Bis dann
Eure Sara

3 Kommentare:

  1. Toller Bericht! Hab mal wieder einen Monat nachgelesen. Du erlebst in dem Jahr mehr als andere im ganzen Leben! Einfach toll!!

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  2. Der "Nachbericht " hat sich gelohnt und war ganz toll. Jonas bekam bestimmt Fernweh, kennt er doch Washington in Natura. Das war dein letztes großes Ereignis vor dem Rückflug, oder täusche ich mich? Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Bei uns ist wieder kalt, Schnee bis auf 300 m runter. Brrrrr Bussi

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  3. Das Rumnölen meinerseits hat sich gelohnt ... Danke für den Rest.
    AAABER: Es fehlen noch der aufregende Rückflug und der Friseurbesuch und das Promkleidshoppen. Aber vielleicht sollte ich da mal lieber bei deiner Schwester nachfragen, wie das so lief?

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